Verlagstext: Wie Christen dem Lob Gottes das strahlende Gesicht geben können, das Gottes Herrlichkeit
widerspiegelt.
Musik ist eine emotionale Angelegenheit. Die Frage, welche Art von Musik in als auch außerhalb der Gemeinde dem
Wandel eines Christen angemessen sei, ist ein ebenso schwieriges wie oftmals leidenschaftlich diskutiertes Thema unter Christen. Seit den 1970er Jahren hat die Kommerzialisierung der christlichen Musik
eine enorme Veränderung durchgemacht. Heute gibt es keinen Musikstil mehr, der nicht Eingang in die christlichen Gemeinden und Kirchen gefunden hat. In manchen Bewegungen wird überdies auf Musik
außerordentlich großen Wert gelegt und eine Theologie damit verknüpft, die in Anbetung und Lobpreis ein Mittel für den „geistlichen Kampf“ oder einen Katalysator für mystische Erfahrungen sieht.
Dieses Buch ist aus dem echten Anliegen entstanden, zu verstehen, was in Bezug auf Musik im christlichen Leben und Wandel vor Gott wohlgefällig ist und ob die Bibel wie auch die
Kirchengeschichte hierzu hilfreiche Hinweise gibt, um diese Frage zu klären.
Die einzelnen Kapitel stellen einen Gang durch die Geschichte des Gottesvolkes dar, ausgehend vom Alten und Neuen
Testament, über die Kirchenväter und Reformatoren bis hin zu unserer modernen Zeit.
Dieses Buch wurde nicht geschrieben, um „Vorschriften“ zu erstellen, welche Art von Musik ein Christ
hören darf oder nicht. Möge der Leser die vorliegende Arbeit in erster Linie mehr als Denkanstoß betrachten…