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Hinweis: Alle Veröffentlichungen von TOPIC-Artikeln
bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Verlages: TOPIC-Herausgeber: Ulrich Skambraks (verantwortlich) Verlag und Redaktion: Postfach 1544, D-57206 Kreutztal,
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z.B. 28. Jahrgang - Nr.01 Januar 2008
Die Themen: Astrologie: die Lügen der Sternengötter.
- Evangelikale Ausbildungsstätten mit mehr Studenten. - Warnungen vor Emerging Church. - 2007: das Jahr der „Pleite-Prophetien". – Massive Kritik am „frommen“ Amerika. - ERF will eigenen TV-Kanal. - Schwerverbrecher wirbt für Jesus. – Absplitterung der PBC beabsichtigt, neue Partei zu gründen. - Österreich: Muslime überholen Protestanten zahlenmäßig. - Mini-Chip: hebräische Bibel auf einem Stecknadelkopf. – Weltlage befindet sich an einem spannenden Wendepunkt. - Putin wird als „Gottesmann“ angebetet. – Jüdische Siedlungen: illegal, umstritten oder rechtmäßig? – Französische Denkfabrik: Mitte 2008 bricht das Weltfinanzsystem zusammen.
– Rettung der Erde wird zur Religion. - Bertelsmann-Stiftung in der Kritik. – Bildungsunterschiede geraten Deutschland zum entscheidenden Nachteil.
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z.B. 28. Jahrgang - Nr.02 Februar 2008
Die Themen: Russland: Endzeitmacht im Wartestand.
- Sexueller Kindesmissbrauch auch in frömmsten Kreisen weit verbreitet. - Spendenbereitschaft sinkt. - Renner: französische „Billig-Bibel". - Seelsorge: Gibt es heute noch Gebundenheit durch die Schuld der Väter? - „Grüne" starten Christenverfolgung. - Christliche Pflegeeltern diskriminiert. - Ein Weltparlament ist in Vorbereitung. - Sind Sie für den Notfall vorbereitet? - Islamisierung Europas schreitet voran. - Schafft der nächste US-Präsident die Globalisierung ab? - Frankreich: Freimaurer machen mobil. - Neuer Trend: Persönlicher Glaube findet in der Psychotherapie Beachtung. - In den USA breitet sich ein tödlicher Erreger aus. - Trend-Droge lässt Jugendliche zu brutalen, enthemmten Schlägern werden. - Datensammelwut in den USA wird immer schlimmer. - Wissenschaftler entwickeln „Gedankenlese-Technik".
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z.B. 28. Jahrgang - Nr.03 März 2008
Die Themen: Die Gier-Religion –
Gibt es eine göttliche Wirtscharts-Ordnung? – SCM schockt mit Volxbibel-Werbung bibeltreue Leser und Verlage – Gazastreifen: CVJM –Zentrum gesprengt - Evangelikale rudern zurück - Maleachi Tag in
Siegen-Weidenau - ÖRK übergibt „Mutter Erde" Totempfahl – Deutschland wird bis 2099 von Siegermächten regiert – Experiment: Geht im Sommer 2008 in der Schweiz die Welt unter? – Führende Geistliche verlassen Willow-Creek-Gemeinde
– Obama ist für Abtreibung und Homo-Rechte und zeigt sich israelkritisch - Irak-Krieg wird die Welt bis 2017 knapp 4 Billionen Euro kosten – Warum Abtreibung keine Kindstötung sein darf – Britische Regierung streicht Homöopathie-Kliniken Gelder – Merkel soll sich mehrfach gotteslästerlichen Film angesehen haben.
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z.B. 28. Jahrgang - Nr.12 Dezember 2008
Die Themen: Laststein Jerusalem
- Sächsische Christen spendeten für neue Thorarolle – Wer ist Joyce Meyer? - Südkorea: Radio-Mission im Taxi - Maleachitag 2008: Besinnung auf die Grundlagen einer gesunden Gemeinde - Gottesleugner “missionieren” und fördern neuen Trend: Glaube ohne Gott
- Hessen-Wahl 2009: Schäfer-Gümbel und die hessischen Evangelikalen - Millionenspende für Wycliff - Finanzkrise und 20:80-Gesellschaft: Wie wird es mit der Welt weitergehen? - Für wen bereitet Obama den Weg? - Irans Präsident hat ein Obama-Problem - Was ist mit unserem Weltall los? - Wird die Christenverfolgung im Irak von der US-Regierung gesteuert? - RFID-Chips im Körper - Die „Globalen Ältesten" - Vorsicht beim Organspendeausweis
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FTA Gießen soll sich für Bibelkritik öffnen
Als die Meldung zu Pfingsten im Gottesdienst der Freien ev. Gemeinde (FeG) in Gießen vorgelesen
wurde, brach lauter Jubel aus. Zwei Tage vorher hatte der Wissenschaftsrat als höchstes Wissenschaftsgremium in Deutschland der Freien Theologischen Akademie (FTA) in Gießen die institutionelle Akkreditierung
als Hochschule erteilt. Aufgrund dieses positiven Votums kann nun das Land Hessen in einem zweiten Akt der FTA die staatliche Anerkennung zusprechen. Manchem Gottesdienstbesucher in der FeG wäre sicherlich der Jubel
im Halse stecken geblieben, wenn man auch verkündet hätte, welchen Preis die FTA für diese positive Entscheidung des Wissenschaftsrates akzeptieren soll: Man erwartet, dass sie die feste Burg einer unbeugsamen
Bibeltreue öffnet, um der „wissenschaftlichen" Bibelkritik Zutritt zu gewähren. Auch wenn derzeit in diesem Punkt seitens der FTA das Gegenteil behauptet wird, kann jeder im 76-seitigen Bericht
des Wissenschaftsrates („Stellungnahme zur Akkreditierung der FTA Gießen") nachlesen, welche Opfer die FTA Gießen für eine staatliche Anerkennung schon gebracht hat und welche noch gefordert werden. Dieser
Bericht findet sich im Internet unter www. wissenschaftsrat.de „Veröffentlichungen 2008" oder kann gratis über TOPIC bezogen werden. Den wohl
wichtigsten Preis, den die FTA für das Okay des Wissenschaftsrates (WR) gezahlt hat, formuliert die Kölner Institution in ihrem Bericht so: „Ein unbedingtes Festhalten an der Irrtumsfreiheit der Heiligen Schrift,
wie sie in der sog. Chicago-Erklärung zur Irrtumslosigkeit der Bibel (siehe Anhang 3) behauptet ist, wird von der FTA inzwischen nicht mehr als exklusiver Maßstab der Schriftauslegung verstanden. Die FTA hat damit
notwendige Voraussetzungen für ein wissenschaftliches Arbeiten und eine wissenschaftliche Auslegung der Bibel an der FTA geschaffen" (S. 50). Als Beleg dafür finden sich im Anhang 3 des WR-Berichtes die
Bekenntnisgrundlagen der FTA aus den Jahren 2004 und 2007 (ab S. 68). Wie der WR in seinem Bericht erkennen lässt, wurde das alte FTA-Bekenntnis mit einer klaren Bejahung der Inhalte der Chicago-Erklärung aufgrund
des Einwirkens des WR von der FTA 2007 neu formuliert.
In der „alten" 2004er Fassung fanden sich noch eindeutige Formulierungen wie diese: „Da die Schrift vollständig und wörtlich von Gott gegeben wurde, ist sie in allem, was sie lehrt, ohne Irrtum und Fehler. Dies gilt nicht weniger für das, was sie über Gottes Handeln in der Schöpfung, über die Ereignisse der Weltgeschichte und über ihre eigene literarische Herkunft unter Gott aussagt ..." In der neuen 2007er Fassung fehlen solche präzisen Festlegungen wie „Gottes Handeln in der Schöpfung" und „Ereignisse der Weltgeschichte". In der 2007er Fassung der FTA steht in Bezug auf Bibeltreue nichts Falsches, aber längst nicht mehr alles so klar und umfassend, wie es die 2004er noch ausdrückte. Völlig neu in der 2007er Fassung sind dafür Gummi-Formulierungen, die auch in Richtung einer unbiblischen historisch-kritischen Theologie verstanden werden können.
So heißt es in der neuen FTA-Bekenntnisgrundlage, dass die Bücher der Heiligen Schrift nur in ihrer „ursprünglichen sprachlichen Gestalt ... zuverlässig und ohne Irrtum und das wahre Wort
Gottes" sind. Doch was ist die „ursprüngliche sprachliche Gestalt"? Waren es z. B. nur die Berichte von Mose an den Lagerfeuern seines Volkes, die die historisch-kritische Theorie als Vorstufen der fünf
Mose-Bücher benennt? Diese „Legenden" sollen erst Jahrhunderte später von Priestern aufgeschrieben worden sein. „Um zu verstehen, was Gott sagen will, muss der Ausleger sorgfältig ermitteln, was die biblischen
Schriftsteller jeweils wirklich haben sagen wollen", heißt es weiter im FTA-Papier. Wird hier nicht ganz leise die Tür für den forschenden menschlichen Geist der historisch-kritischen Theologie geöffnet? Nicht
mehr Gott ist Ausgangspunkt und Mittelpunkt des Denkens, sondern der „ermittelnde" Mensch. Um Gott original und somit ganz richtig zu verstehen, braucht es dann z. B. ein wissenschaftlich geprägtes
Vorverständnis. Es ist klar, dass jeder bibelkritische Wissenschaftler bei solchen Formulierungen jubiliert und deshalb der WR die Umgestaltung der neuen FTA-Bekenntnisgrundlage freudig begrüßt: „Mit
der 2007 erfolgten Neufassung ihrer Bekenntnisgrundlage hat die FTA eine wesentliche Voraussetzung für wissenschaftliches Arbeiten und eine wissenschaftliche Auslegung der Bibel geschaffen" (S. 10). Wie soll
man dies anders verstehen, als dass die FTA den Weg für eine „wissenschaftliche" Bibelkritik freigemacht hat - zumindest auf dem Papier? In dem 2004er FTA-Bekenntnis war dies noch ausgeschlossen. Dort hieß es
klar und deutlich: „Die Autorität der Schrift wird unausweichlich beeinträchtigt, wenn diese völlige göttliche Inspiration in irgendeiner Weise begrenzt oder missachtet oder durch eine Sicht der Wahrheit, die der Sicht der Bibel von sich selbst widerspricht, relativiert wird." Bei der 2007er Fassung fehlt dieser Passus. Ebenso fehlt die in der 2004er Fassung noch zu findende klare Aussage „Sie (die FTA) bietet wissenschaftliche Alternativen zu historisch-kritischen Theologien ..."
Mit dieser 2007er Neufassung des Bekenntnisses hat die FTA bereits eine erste Opfergabe auf den Altar der staatlichen Anerkennung gelegt. Weitere Opfer müssen aber noch folgen. So verlangt der WR, dass alle Dozentenstellen öffentlich ausgeschrieben werden müssen. Diese Stellen sollen von einer Berufungskommission, in der auch möglichst nichtevangelikale Theologen sitzen sollen, besetzt werden. Im Klartext bedeutet dies: Auch Liberal-Theologen hätten somit
- zumindest theoretisch - Zugang zur FTA. Dies trifft auch auf Studenten zu. Wie der WR auf Seite 55 seines Berichtes darlegt, bräuchten Studenten nicht einmal an den Gott der Bibel zu glauben, um bei der
FTA studieren zu dürfen. Konkret heißt es: „Es ist zu begrüßen, dass die FTA neuerdings und auch in Zukunft auf den Bekenntnisvorbehalt für Bewerber und damit für ihre Studierenden in der Studienordnung verzichtet
und den landeshochschulrechtlichen Vorgaben folgt." Glaubt man dem WR als höchstem Wissenschaftsgremium in Deutschland, so muss sich die FTA einer bibelkritischen Wissenschaft öffnen. Glaubt man
aktuellen Aussagen des Rektors der FTA, Prof. Dr. Helge Stadelmann, wird dies die FTA mit Sicherheit nicht so umsetzen, wie sich das der WR vorstellt. In Schreiben an TOPIC erklärt Stadelmann, dass die FTA nach wie
vor zu den Inhalten der „Chicago-Erklärung" steht. Er schreibt: „Die Chicago-Erklärung teilen wir natürlich nach wie vor, da wir sie in Obereinstimmung mit unserem eigenen Bekenntnis (2007er Fassung, die Red.)
sehen." Weiter schreibt er: „Wir können es nicht ändern und auch nicht öffentlich kommentieren, dass der WR so formuliert, wie er formuliert hat." Einen „Preis" für eine staatliche Anerkennung habe
man auf keinen Fall gezahlt, beteuert der FTA-Rektor. Man habe nur deshalb die Chicago-Erklärung in der 2007er Fassung der FTA-Bekenntnisgrundlage weggelassen, weil der Wissenschaftsrat sich immer wieder an dem Wort
„Chicago" gestoßen und stets nachgefragt habe, inwieweit die FTA von den USA aus theologisch gesteuert werde. In Bezug auf den Zugang der Studenten zur FTA versicherte Stadelmann, dass sie zwar
kein Glaubensbekenntnis mehr unterschreiben bräuchten, aber die FTA als Privathochschule andere Möglichkeiten habe, um geeignete Personen „für den späteren theologischen Beruf" auszusuchen und studieren zu
lassen. Sicherlich wird die derzeitige Leitung um den Rektor der FTA, Prof. Dr. Helge Stadelmann, und den Dekan, Dr. Stephan Holthaus, aufgrund ihrer ausgewiesenen bibeltreuen Einstellung
sicherstellen können, dass wissenschaftliche Bibelkritik keinen zu großen Einfluss auf das Theologiestudium an der FTA bekommen wird. Aber man muss auch weiter denken! Wer kommt nach Stadelmann und Holthaus? Welche
Dozenten werden über den Weg der öffentlichen Ausschreibung Zutritt zur FTA bekommen? Welche Auswirkungen wird eine regelmäßige staatliche Kontrolle der Wissenschaftlichkeit an der FTA haben? In einem „Dringlichen
Berichtsantrag der Fraktionen der SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN" vom 20. Mai 2008 an die hessische Landesregierung fordern die beiden Fraktionen bereits Informationen darüber, wie die hessische Regierung die
„Bekenntnisbindung und den wissenschaftlichen Gehalt" bei der FTA regelmäßig überprüfen will. Mit der staatlichen Anerkennung werden jetzt Weichen gestellt, die den Kurs der FTA langfristig
verändern können. Ist der „geistliche" Preis nicht doch viel zu hoch, den man für eine staatliche Anerkennung zahlt? Ist der Anspruch auf Steuergelder und sieben Professorenstellen, den das Land Hessen nach
erfolgter staatlicher Anerkennung erfüllen kann, dies wert? Auch eine weitere grundsätzlichere Frage will bedacht sein: Welche Auswirkungen hat eine fortschreitende Akademisierung der geistlichen Leiterschaft auf
die Gemeinden? Gott favorisiert für seine Sache nicht unbedingt die Weisen und Klugen, „sondern, was töricht ist vor der Welt, das hat er erwählt..." (l. Kor. 1,27).
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Endzeit-Technik wird perfektioniert
Mitte Januar dieses Jahres ereignete sich auf einer Umwelt-Konferenz in
Abu Dhabi etwas Mysteriöses. Einer der Hauptredner war Prinz Charles von England. Er stand wie leibhaftig vor den Delegierten und sprach zu ihnen, doch er war in natura gar nicht anwesend. Während Charles sprach,
betrat sein Bruder Prinz Andrew die Konferenz-Veranstaltung - und zwar leibhaftig in Fleisch und Blut. Doch beide präsentierten sich so, als seien sie körperlich vor Ort - nur Charles war es nicht. Er war da, und
doch nicht da. Zu den Umwelt-Delegierten „sprach" das Hologramm von Charles. Ein Hologramm ist eine dreidimensionale Aufnahme eines Gegenstandes oder einer Person, die bei der Wiedergabe räumlich erscheint. Von
daher hatten die Delegierten in Abu Dhabi den Eindruck, der britische Thronfolger stünde leibhaftig vor ihnen - doch es war nur ein raffinierter Lichtzauber mittels Holografie-Technik. Die technische
Umsetzung dieses 3D-Bildes von Prinz Charles lag in den Händen der britischen MultimediaFirma Musion. Sie hatte die Rede von Prinz Charles 2007 in Highgrove (Großbritannien) aufgenommen und in 3D-Technik umgewandelt. Wie Ion O'Connell, der Direktor von Musion, dem amerikanischen
TVSender Sky News (Beitrag vom 22.01.08) erklärte, sei man mittlerweile technisch so weit, einen Menschen in Amerika sprechen und gleichzeitig sein Hologramm in Indien als künstliche Person erscheinen zu lassen.
Nicht nur das. Menschen in Indien könnten mit dem lebendigen Hologramm und der dahinter stehenden Person (in Amerika) kommunizieren. Einen solchen Test habe seine Firma bereits erfolgreich absolviert. Wie O'Connell
weiter ausführte, sei man jetzt in der Lage, jede Person in Echtzeit irgendwo auf der Welt als lebendiges Hologramm auftreten zu lassen. Kundige Bibelleser werden an dieser Stelle aufhorchen. In der
Offenbarung des Johannes wird für die Endzeit ein lebendiges Bild angekündigt (z. B. Offb. 13,15), das reden kann und das von den Menschen der Erde angebetet werden soll. Hinter diesem Bild steht „das Tier", in
dem viele Bibelausleger den Antichristen und später den „falschen Propheten" sehen. Bibelleser konnten sich vor 150 Jahren noch nicht im Entferntesten vorstellen, dass ein Bild lebendig sein
könnte. Der erste kurze Kinofilm lief im Jahr 1895. Heute leben wir längst mit einer lebendigen Bilderwelt, die immer weiter verbessert wird. Mit den aktuellen Holo- gramm-Darstellungen ist die technische Umsetzung
von Beschreibungen wie der aus Offb. 13,15 allerdings geradezu perfekt. Direkt nach der Beschreibung des sprechenden Bildes aus Offb. 13 Vers 15 finden wir ab Vers 16 folgende Informationen: „Und es
(das Tier) bewirkte, dass allen, den Kleinen und den Großen, den Reichen und den Armen, den Freien und den Knechten, ein Malzeichen gegeben wird auf ihre rechte Hand oder ihre Stirn, und dass niemand kaufen oder
verkaufen kann als nur der, welcher das Malzeichen hat oder den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens." Zwei besondere Wesensmerkmale fallen in diesem kurzen Textabschnitt auf: 1 . Es
handelt sich um ein weltweites System, das alle Menschen erfassen will. Und 2. Man benötigt eine Kennung am eigenen Körper, um in diesem System mitmachen zu können. An beiden Elementen wird derzeit an vielen Stellen
der Welt mit Hochdruck gearbeitet. In den USA beispielsweise baut die dortige Bundespolizei FBI ein neues Überwachungssystem auf, das alle bisher bekannten Dimensionen sprengen wird. Mit ihm will das
FBI sich Daten von „auffälligen" Bürgern aus der ganzen Welt verschaffen und sie in einem unterirdischen Superarchiv elektronisch abspeichern. Dieses System soll u. a. Finger- und Handabdrücke sammeln, Daten
über Gesichts- und Irismuster von Menschen sichern, aber auch die Gangart registrieren und eventuell im Endstadium sogar Hirnströme von Verdächtigen messen, um sie im Superarchiv zu dokumentieren. Wie FBI-Sprecher
Richard Kolko sagte, solle mit diesem System der US-Regierung die Fähigkeit gegeben werden, Verdächtige in der ganzen Welt ausfindig zu machen. Dieses weltweite System kann natürlich nur funktionieren, wenn auch in
außeramerikanischen Teilen der Welt solche Daten erfasst und den Amerikanern zugespielt werden. Und genau das soll passieren. Die Europäische Union (EU) arbeitet mit ungewöhnlich hohem Tempo daran,
ein ähnliches System wie das in den USA zu installieren und Körperdaten von möglichst allen Europäern zu sammeln. Zum Aufbau dieses Erfassungs- und Uberwachungs-Systems hat die EU-Kommission 15 Einzelprojekte in
Auftrag gegeben und dafür bisher 2,1 Milliarden Euro an Steuergeldern bewilligt. Zu den Projekten gehört auch ein zentraler EU-Super-Computer, der Daten von Millionen von EUBürgern sammeln kann und Ende dieses
Jahres in der Nähe von Straßburg in Betrieb gehen wird. Und eines ist jetzt schon klar: US-Behörden werden Zugriff auf diese Mammut-Datenbank bekommen. Obwohl viele Bürger diesseits und jenseits des
„großen Teiches" strikt gegen eine Kontrolle ihrer Privatsphäre sind, treiben irgendwelche Kräfte die Überwachung mit großer Macht immer weiter voran. So sollen nach Regierungsplänen in Großbritannien von jedem englischen Schüler etliche körpereigene (biometrische) Erkennungszeichen, aber auch viele andere persönliche Daten, systematisch erfasst und unter einer persönlichen Nummer lebenslang abgespeichert werden. Somit wären die britischen Behörden in der Lage, nach und nach einen jeglichen britischen Bürger über seine speziellen Körper-Merkmale schnell und sicher zu identifizieren. Für alle deutschen Schüler ist ein ähnliches - wenn auch abgespecktes - System in der Vorbereitungsphase. Wie Medien schon 2006 berichteten, treibt die deutsche Kultusminister-Konferenz dieses Projekt unter Geheimhaltung voran.
Bei den derzeit technischen Entwicklungen (Holografie-Technik, Sammeln von biometrischen Daten etc.) wird dem Bibelleser auffallen, dass sie sich alle bestens dazu eignen würden, Endzeit-Phänomene
(z. B. die aus Offb. 13,15 bis 18) technisch perfekt umzusetzen. In Bezug auf die Erkennung von Körpermerkmalen schrieb die Zeitung Die Welt Mitte Januar 2008: „Biometrische Methoden liegen nicht nur bei der
Verbrechensbekämpfung und der Terrorabwehr im Trend. Immer häufiger dient der eigene Körper als Ausweis." Wie weit die Menschheit bereits in der letzten Phase der Weltzeit steht, ist vielleicht gerade am
technischen Fortschritt in unserer Zeit am sichersten zu erkennen. Das Annehmen eines Malzeichens wäre lediglich der Schlusspunkt dieser technischen Entwicklung. Nach TOPIC vorliegenden Informationen soll das
FBI-System diese Möglichkeit bereits vorsehen.
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Hinweis: Alle Veröffentlichungen von TOPIC-Artikeln
bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Verlages: TOPIC-Herausgeber: Ulrich Skambraks (verantwortlich) Verlag und Redaktion: Postfach 1544, D-57206 Kreutztal,
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